Lise Clazzer

Vor einiger Zeit ist dieses Gedicht von mir heraus gesprudelt…

Je mehr wir verschiedene Wahrnehmungen über etwas erhalten um so mehr nähern wir uns der wahren Wahrheit. Während du die Dunkelheit der Nacht siehst,sehe ich die Sterne leuchten.Während du die Gefahr der Nacht siehst,sehe ich wie sich die Mutter Erde ausruht.Während du schaust wie der Wind kommt,sehe ich wie die Wolken mit dem Wind spielen.Während du in der kalten Nacht zitterst,tanze ich mit der Kälte der Nacht.Während dich die Stille der Nacht zum verzweifeln bringt,genieße ich das Geräusch der Stille.Nicht du und nicht ich sehen die Realität.Nicht du und nicht ich raten richtig oder unrichtig.Wir beide leben winzig kleine Teile der Realität.Wir beide gehen in Resonanz mit den Energien,die uns das Universum bietet.

Das Leben

Das Leben ist von einem Atemzug zum nächsten. Wir können wenige Tage ohne Flüssigkeit überleben, wir können einige Wochen ohne Nahrung überleben, aber wir können nur ein paar Minuten ohne zu Atmen überleben. Also, ganz egal was Dir gerade im Leben passiert, atme! Und je mehr Du Dir dieser Atmung bewußt sein kannst, um so mehr kannst Du wieder Klarheit und Verbindung mit Dir selbst herstellen. Die Atmung ist die natürlichste und schnellste Art die der Mensch hat um Energie in jedem Augenblick seines Lebens aufzutanken…auf physischer, emotionaler und mentaler Ebene. Das Leben von einem Atemzug zum nächsten leben…

Ein Gedicht… das alles zusammenfaßt

Es handelt sich um ein Gedicht von Salomo Friedlaender, “Mynona”, so sein Pseudonym, Philosoph und deutscher Schriftsteller (4/5/187 Polen – 9/9/1946 Paris). Das Wort „Mynona“ heißt in Wirklichkeit „Anonym“, aber von hinten nach vorne geschrieben. Wenn sich das menschliche Leben nur in Heilige und Sünder teilen würde Leidende und Täter Gute und Schlechte Das wäre nicht nur langweilig Und wüstenartig Nicht nur, sondern noch mehr Wäre es ein depressives Leben. Der Fehler rettet uns, die Vergebung verbessert uns Weil sie uns immer zu unvermutete Orte bringt, wo immer alles wieder von Anfang beginnt, in eine ewige Rückkehr Die uns verändert Die uns neue Kreationen zeigt, die wie Pflanzen unsere Existenz bebaut.

Wenn nichts mehr funktioniert…dann gebe ich mir eine „Gefechtspause“

Ja, manchmal kann es passieren, Momente größter Spannung, Momente wo die Energie recht herunterkommt und ich bleibe in ihnen verfangen, es fällt mir schwer in diesen Momenten mich mit meinem Bewußtsein zu verbinden um wieder herauszukommen. Was mir in diesen Situationen hilft, ist ein Satz, den ich vor langer Zeit gehört habe: „Mach eine Friedensmission mit dir selbst“. Da bin ich dann in der Lage mir selbst eine „Gefechtspause“ oder „Waffenstillstand“ zu geben und ich bitte gar um eine Gefechtspause der Situation selbst und eventuell den Menschen die darin verwickelt sind. Die „Gefechtspause“ erlaubt mir wieder Klarheit zu bekommen, ich kann mich wieder mit mir verbinden und so kann ich wieder neue Möglichkeiten erforschen.

Warum passiert das gerade mir?

Das Leben in sich ist einfach, aber die vielen „warum“ des Lebens zu erklären kann kompliziert sein, manchmal gar unerträglich. Die Faktoren und/oder Gründe sind vielfältig und ich weiß nicht wie sehr vielfältig…es können hunderte von Faktoren sein die dazu beitragen dass etwas „passiert“ oder „nicht passiert“. Ich habe das Gefühl, dass unser menschlicher Geist nocht nicht genügend evolutioniert ist um wirklich alle Faktoren sehen zu können. Ich glaube wir können erst einige wenige sehen und es kommt mir irgendwie zu simplizistisch vor und manchmal gar schädlich, zu denken wenn ich mir z.B. das Fußgelenk verstaucht habe, dann schauen muß welchen Weg ich in meinem Leben gehe. Ich sage „schädlich“ im Sinne, dass das Risiko groß ist, dass ich in Schuldgefühle, Strafe, Vorwurf, Urteil und weiß Gott welchen anderen niedrigschwingenden Energien verwickelt bleibe. Es kommt mir so vor, dass wir im kulturellen Sinne immer noch in der Renaissance verfangen sind, wo versucht wird jedes Geschehnis mit einem Wissen zu rationalisieren, das noch zu spärlich ist um dies auf einer ausführlichen Art und Weise zu tun. Ja, und was dann? Eine Möglichkeit könnte es sein, zu beobachten was wirklich in mir in einer bestimmten Situation vorgeht und von dort aus neue Möglichkeiten für mich zu experimentieren…und nicht zu vergessen, dass es sich um einen Lebensprozess handelt.

Die Fehler… ist schon so ein Thema

Mein Sohn fragt mich verblüfft warum ich jenen Fehler gemacht habe. Ich habe ihm folgendes geantwortet: zuerst einmal bin ich ein Mensch und daher mache ich Fehler. Wenn ich auch immer versuche eventuelle Risiken und mögliche Fehler vorher abzuwärten, aber so lange ich das nicht umsetzte, werde ich niemals die Gewissheit haben, dass alles genau so läuft wie ich es mir vorgestellt und geplant habe. Erst wenn ich es umsetzte werde ich die wahren Ergebnisse dieser Aktion erleben können und ich glaube, dass es derartig viele Faktoren gibt die in bestimmten Aktionen Einfluß haben, dass wir diese oft gar nicht vorher alle sehen können. Ich habe Fehler in meinem Leben gemacht, die dann eine gute Zeit gebraucht haben um diese zu beheben, das sind dann die „bekannten“ Konsequenzen nachdem man eine Entscheidung getroffen hat und sie umgesetzt hat. Da ich inzwischen schon recht geübt bin im „Fehler machen“, weiß ich dass es weh tut, ärgert und zum verzweifeln sein kann, aber ich habe auch gelernt mich zu beruhigen und eine Alternative zu suchen. Ich weiß sehr wohl, dass „Fehler neue Chancen“ sind, aber manchmal muß man einen langen Weg gehen bis der Fehler zu einer neuen Chance wird und ich erlaube mir diesen Weg mit der allermöglichsten, inneren Ruhe zu gehen. Was mich irgendwie beruhigt, ist dass ich jeden Tag mit den besten Absichten und Wille aufstehe und nicht mit der Idee: „mal sehen, wie könnte ich mir heute den Tag ruinieren“.

Die Gleichberechtigung der Würde

Also wirklich, so wie ich Frau bin, weiß ich nicht was anfangen mit der „Gleichberechtigung“ (im Sinne von Mann und Frau). Bei der Gleichberechtigung, also „das gleiche Recht haben“ habe ich so das Gefühl als würde man einem Fisch das Recht geben zu fliegen wie ein Vogel und einem Vogel das Recht gibt zu schwimmen wie ein Fisch. Ich brauche das Recht „Mensch“ zu sein, wo ich meine Natur als Frau erkennen und mich von dort aus neu gestalten kann. Von dieser Hergangsweise aus, brauche ich die Gleichberechtigung der Würde.

Lise, arbeitest Du mit dieser oder jener Technik?

Ja, aber nein. Zuerst muß man mal schauen ob „diese oder jene Technik“ wirklich die angebrachte für diesen Mensch in dem Augenblick ist. Ja, ich bin heilerin, Sensitiv, Medium und Hellseherin. Zum Beispiel: Es kommt eine Frau in meine Praxis und sie sagt mir, dass sie seit einiger Zeit Schmerzen im Oberleib hat und dass ihr gesagt wurde, dass der Ursprung von ihrer Urgroßmutter kommt. Ich frage sie ob sie beim Arzt war und sie sagt mir, dass sie seit 10 Jahren nicht mehr zu Arzt geht. Während ich ihr die Energiebehandlung machte, spührte ich, dass da ein ernstes Problem an der Gallenblase war und ich schicke sie sofort zum Arzt. Am nächsten Tag ruft sie mich an und sagt mir, dass sie im Krankenhaus ist, weil sie sofort an der Galle operiert werden soll. Zuerst sollten immer organische Angelegenheiten geklärt werden und dann kann man schauen was auf emotioneller und mentaler Ebene ist und die dementstpechend passende Technik zu benützen. So wie ich mit Energie arbeite, spühre ich in meinem Körper was im Körper des anderen Menschen passiert, ich höre, sehe, rieche und kann sogar einen bestimmten Geschmack in meinem Münd spühren. Vor über 20 Jahren habe ich eine Technik erlernt um mit Energie zu arbeiten, aber von da an, durch der vielen Energiearbeit an mir selbst und den Energiebehanlungen an vielen Menschen, hat sich gesitige Wahrnehmung und Sensibilität immer weiter entwickelt und daraus erscheint die Methode für die Erleichterung und/oder Heilung, die, ja, manchmal mit alten Familienverbindungen, vorigen Reinkarnationen und anderen energetischen Umständen der anderen Dimension zu tun hat.

Ich verstehe unter “heilen” nicht ein „zurück kommen“

Ich verstehe unter heilen nicht ein „zurückkommen“ wie jemand vorher war, sonder eher ein Wiederherstellen eines „neuen Ausgleiches“, harmonisch mit dem Fühlen des Körpers und von da an das Leben weiterzuleben. Unser Körper verändert sich ständig seit wir geboren sind, immer wieder verändert sich unsere Körperstruktur, nicht nur Krankheiten beeinflussen unseren Körper, auch Emotionen, mentale Faktoren, Klima, Mondzyklus, Kultur, Religionen…der Körper erhält Energien, es gibt Energien die in ihm durchfließen und dementsprechend reagiert der Körper. Daher ist es so wichtig den Körper energetisch auszugleichen.

Die Zeit, das Alter, 30, 40, 50 Jahre alt werden

Ich habe auf Distanz einen 45 jährigen Herrn betreut, der gerade eine sehr schwierige Situation im Leben überwältigte. Da sagte er mir voller Dankbarkeit: Lise, ich hab Dir ja so viel Zeit weggenommen…ich antwortete ihm: du hast mir keine Zeit weggenommen, wir haben uns gegenseitig Stückchen unseres Lebens gegeben. Für mich gibt es die „Zeit“ nur für ganz praktische Angelgenheiten, wie z.B. die Termine in meiner Praxis, sozusagen, Zeitplane die ich mit Verantwortung und Pünktlichkeit einhalte, aber außer diesen Zeitplänen fühle ich ganz klar, dass Zeit nicht Zeit ist, sondern Leben und zwar mein Leben. So versuche ich alle Tage einen Augenblick, wenn ich innerlich eine bestimmte Hektik verspühre, inne zu halten (das ist inzwischen wie eine kleine Übung geworden) und ich frage mich: wie möchte ich nun leben? Was möchte ich jetzt wirklich für mich? Was sagt mir mein Körper jetzt…was braucht er? Und da werde ich wieder ruhig und kann nachsehen was wirklich wichtig ist zu „tun“ und versuche meinen sehr strukturierten Kopf wieder zu beruhigen und mir zu erlauben, dass mir die Energie der Flexibilität den Weg zeigt. Und da man mit der Zeit auch das Alter in Beziehung setzt, hier meine Gedanken darüber. Seit kurzen habe ich meinen 50. Geburtstag gefeiert, also meine „ersten 50 Jahre“. Ich fühle mich sehr dankbar mit meinen Lieben, mit den vielen Menschen die mir erlaubt haben ein Stückchen Teil ihres und meines Lebens zu sein, dankbar mit mir selbst, mit der Mutter Erde und mit dem Universum. Ich hoffe noch sehr viel Leben zu haben, denn ich möchte noch sehr viel von mir erforschen, ich möchte mich in vieles experimentieren, lernen, studieren, das Erfahrene mit anderen Menschen teilen und vieles mehr. Ich fühle mich tatsächlich wesentlich jünger als ich bin, aber deshalb habe ich nicht das Bedürfnis Dinge zu tun die ich in den vorigen Jahren aus bestimmten Gründen nicht machen konnte und ich möchte auch nicht jünger sein. Ich fühle mich wohl mit meinem Alter, mein Körper, der viele Jahre lang sehr gelitten hat, begleitet mich nun sehr gut, so auch die Runzeln, die ich wie Ausdruck meines Lebens fühle…und das bedeutet nicht, dass ich meine Haut und meinen Körper nicht pflege, nur eben dass ich mit ihnen nicht „verstritten“ bin. So wünsche ich Dir viel Leben.

Was möchtest du sein und tun wenn du groß bist?

Diese Frage habe ich einer 73 jährigen Frau gestellt nachdem sie mir erzählte was alles in ihrem Leben passierte und nicht passierte. Die Dame hat mich wirklich sehr verärgert angeschaut. Also habe ich sie beruhigt und ich habe ihr meine Gedanken was die Frage betrifft erklärt: ich finde es seht gut wenn wir uns ab und zu diese Frage stellen, ganz gleich wie alt wir gerde sind. Sie verbindet uns mit unseren Träumen und Wünschen, sie kann sich sogar mit unserer Kindheit verbinden, genau damals als uns diese Frage öfters gestellt wurde. Mit dieser Frage in Verbindung bleiben, erlaubt uns einen Moment zur Ruhe zu kommen, damit wir beobachten können was wir wirklich in uneserem Leben gerade machen. Klar, geht es nicht darum radikale Änderungen zu machen, ganz im Gegenteil. Mir kommt vor, es ist angenehmer ganz kleine Verhaltensweisen in unser Leben einzufügen, die in die Richtung unserer Antwort auf die Frage gehen. Es geht auch nicht darum, dass die Dame mit ihren 73 Jahren mit klassischem Ballett beginnt, weil das ihr Traum als Kind war, aber sie kann klassische Musik die mit dem Ballett zu tun haben hören, sie kann vielleicht einen Tanzkurs machen, oder ganz einfach mit ihren Enkeln, Kindern, Freunden tanzen, mit anderen Worten, den Traum der realen Umstände in dem sie lebt, anpassen. Die betreffende Dame, hat nach 2 Jahren einen Tanzwettbewerb in ihrer Altersklasse gewonnen, sie hat eine wunderbare Gruppe von Menschen kennen gelernt mit denen sie sehr schöne Momente erlebt uns sie hat dort gar einen lieben Lebensgefährten kennen gelernt.

Die Prioritäten

Immer versuchen wir unser inneres Leben, das Verpflichtetsein zu uns selbst an unseren „Terminplan“ anzupassen…und wenn wir die Prioritäten ändern würden?….vielleicht würde alles angenehmer werden….und die Welt würde sich trotzdem weiter drehen. Sich vorzuziehen hat überhaupt nichts mit Egoismus zu tun, ganz im Gegenteil. Wenn ich mein Wohlbefinden vorziehe, wird auch mein Umfeld mein Wohlbefinden genießen können. Außerdem macht es mein Wohlbefinden möglich, dass ich das Leben leben kann und nicht in meinem Leben überlebe. Meine Art der Energie und sein Energiefluß ändert sich in mir vollkommen. Es scheint so einfach zu sein, trotzdessen immer noch, oder erst seit kurzem werden wir uns bewußt wie wichtig unsere Prioritäten sind, wenn Marco Tullio Cicerone (106 v.Ch. – 43 v.Ch.) sagte: „Es gibt nichts was die Menschen mehr bewahren möchten, und zugleich so schlecht verwalten, wie ihr eigenes Leben“.

Ohhh, wie würde ich Energie brauchen

Die Frau im Geschäft sagt zu mir:“Ich sehe sie immer hier, was machen sie beruflich?“ Ich: „Ich bin Energietherapeutin. Ich gebe Energiebehandlungen und zeige den Menschen wie sie sich iherer eigenen Energien annehmen können.“ Die Frau: „Wie schön. Ohhh, wie ich doch Energie brauchen würde…“ und sie erzählt mir von ihren Problemen…. Ich:“Wir alle haben es nötig unsere Energien zu ordnen. Wir brauchen die Energie genauso wie das Atmen…nur sind sich dessen viele Menschen noch nicht bewußt“. Wir sind Energie, alles ist Energie. Zu verstehen wie meine Energie funktioniert, wo ich meine Energie hinfließen lasse, wo ich sie unbewußt verliere, wann und wie sie sich auflöst, welche meine Gedankenmechanismen, die ja auch Energie sind, welche meine Energien sind die noch in mir schlummern und wie ich sie erwachen kann, welche sind meine Möglichkeiten Energie aufzutanken…all diese Prozesse zu sehen, bewußter zu werden und vieles mehr ist die Vorgehensweise in meiner Praxis und via Internet.

Hast Du Dich heute schon mit Dankbarkeit umarmt?

Wir haben ja von der Erziehung und Kultur her gelernt den anderen gegenüber dankbar zu sein…auch der Mutter Erde, dem Universum…aber vor einiger Zeit habe ich bemerkt, dass ich total vergessen habe mir selbst dankbar zu sein. Da habe ich mich mit tiefster Dankbarkeit umarmt und das hat mich sehr gerührt und so merkte ich wie wichtig die Dankbarkeit mit mir selbst ist. Oft suchen wir Anerkennung und Dankbarkeit in unserem Umfeld und wir vergessen vollkommen uns selbst dankbar zu sein

Was liebst Du mehr, Deine Ängste oder Deinen Sohn?

Vor vielen Jahren, als mein Sohn klein und schwer krank war, wurden meine Ängste so stark und groß, dass ich meinem Sohn nicht einmal eine Energiebehandlung machen konnte und das war wirlich sehr schlimm für mich. So entschloß ich mir Zeit zu nehmen um mich zu beruhigen und zu meditieren. Auf einmal kam in mir ein Satz auf: „Was liebst Du mehr, Deine Ängste oder Deinen Sohn? Logisch, meinen Sohn und da verstand ich auf einmal, dass ich meine ganze Energie meinen Ängsten gab die dadurch wuchsen und wuchsen, anstatt meine Energie zu zentrieren um „da zu sein“ und die Situation anzugehen. Diesen Satz habe ich dann bestimmt tausende male in anderen Situationen wiederholt, je der Umstände passe ich den Satz dementsprechend an…liebst Du mehr Deine Ängste als das was Du leidenschaftlich gerne machst…liebst Du mehr Deine Ängste als Deine Freiheit…liebst Du mehr Deine Ängste als Deine Projekte…

Nicht positive und nicht negative Gedanken…die Gedanken sind wie sie kommen

Mal schauen: mir kreuzen die Gedanken durch den Kopf, sie kommen, gehen, kommen wieder, manchmal mehr, manchmal weniger…mir ist lieber sie vorbei gehen zu lassen. Sie zu kontrollieren? Da würde ich nicht daran denken, das kommt mir vor als würde ich mich selbst auf dem Arm nehmen. Sie zu unterdrücken? Noch schlimmer, weil das nicht funktioniert…also was? Mir hilft es mein Bewußtsein auf das zu richten was ich fühle und vor allem mit Bewußtsein zu beobachten was in meinem Körper gerade passiert. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass mein Körper das allerehrlichste ist was ich habe, denn er erhält einen Impuls und reagiert darauf ohne zu analysieren, ohne zu denken. Er ist autentisch und direkt und so kann ich vertrauen was mein Körper fühlt.

Es kann nicht…so einfach sein. Die energetische Reinigung Deines Heimes und/oder Deines Arbeitsbereiches.

Im Allgemeinen kann sich jeder erwachsene Mensch guten Willens der Energien seines Heimes und/oder seines Arbeitbereiches annehmen. AUFGEPASST: AUSSCHLIESSLICH DEINES. Gib in einem kleinen Töpfchen eine Tasse Wasser und zwei Tassen Essig (ganz gleich welchen). Bring es zum kochen und schalte dann den Herd aus. Halte das Töpfchen mit zwei Topflappen fest und gehe langsam ALLE Räume Deines Hauses durch, damit man überall den Essig riechen kann. In diesem Moment lass bitte alle Fenster geschlossen, damit der Essigdampf in alle Ecken kommt. Wenn Du in allen Räumen gut den Essigdampf riechen kannst, lass das Töpfchen z.B. auf Deinem Nachttisch, oder auf dem Boden, oder irgendwo wo Du meinst, dass es nötig ist. Nach ca. 20 Minuten kannst Du dann alle Fenster öffnen, damit Dein Haus gut gelüftet ist. Du kannst dann das Wasser mit dem Essig wegwerfen oder für das nächste mal in einem Glasbehälter aufheben. Wenn das Haus wider gut durchgelüftet ist, kannst Du die Fenster wieder schließen und wenn Du es so gewöhnt bist, kannst Du in den Räumen Duft zerstäuben. Ja, so einfach und günstig ist es: so soll es sein, alles was einfach und leicht ist, alles was ist, damit es alle machen können, ist HEILIG. Ich habe nun mit energetischen Reinigungen schon seit knapp 20 Jahren Erfahrung und ich habe gesehen, dass diese die einfachste, aber auch effektivste Art ist.

Wie schwierig ist es doch oft dem anderen zuzuhören…wirklich zuzuhören

Oft erwische ich mich…meistens zu spät…und erst wenn ich nach einem Gespräch überlege, dass es mir oft schwierig fällt dem anderen „wirklich“ zuzuhören, nicht nur seine Worte zu hören, sondern zu hören was wirklich los ist, was mir dieser Mensch wirklich übermitteln möchte…und wenn ich wirklich zuhören kann, dann erneuert sich wieder die Beziehung, das Gespräch wird wieder angenehm, da sich die Vibration des Gespräches automatisch verändert

Hast Du Dir heute schon ein Lächeln geschenkt?….und warum?

Ich erzähle Dir über meine Erfahrung darüber. Vor vielen Jahren, als ich eine extrem schwierige Zeit in meinem Leben hatte, sah ich mich im Spiegel als ich weinte. Als ich mich so weinend sah, wurde ich noch trauriger, aber ich blieb vor dem Spiegel und auf einmal kam ein kleines Lächeln in mir auf…und da spührte ich eine kleine Erleichterung dabei. So versuchte ich mir immer mehr und mehr zuzulächeln, bis ich mir ein „wahres“ Lächeln schenken konnte. Dieses Lächeln, gab mir nicht nur Erleichterung, sondern ein starkes Gefühl von Halt und Stütze, die mich irgendwie „füllten“. Von da an habe ich mir versprochen dass ich mir jeden Tag meines Lebens ein Lächeln schenken werde, weil „ja“…trotz allem…, genau verstand ich in dem Moment nicht das „Warum“…ich machte es ganz einfach. Lange Zeit danach bin ich darauf gekommen wie sehr mich dieses Lächeln mit mir selbst verbindet und dass mich diese „Wiederverbindung“ füllte und füllte. Heute, wenn ich denke, dass von diesem Tag an mehr als 25 Jahre vergangen sind und zu wissen, dass ich mir in all diesen Jahren jeden Tag ein Lächeln geschenkt habe, fühle ich so viel Fülle, Freude und Dankbarkeit.